Michael Meyen auf sueddeutsche.de: „Fußball ist auf ein positives Bild in den Medien angewiesen. Die privaten Fernsehsender und das Internet haben die Medienlandschaft extrem verändert – der Fußball spielt eine immer größere Rolle. Es verschwindet zudem ein kritischer Journalismus, der Fußball wird zur Unterhaltungsmaschine.“
Er verweist darauf, dass sich die Medien auch in der Spielberichterstattung auf einzelne Spieler konzentrieren, Duelle zwischen ihnen inszenieren. Die Nettospielzeit habe sich, insbesondere durch Regeländerungen, erhöht. Ein Spieltag würde sich auf ein langes Wochenende erstrecken, um die Zuschauerzahl zu maximieren.