Immer mehr Spielfilme werden nur als Koproduktion produziert. Damit teilt man sich das finanzielle Risiko – und kann einen Erfolg mehrfach verkaufen. Die Erklärungen der Sender zur Vergabe der Grimme-Preise machen dies deutlich.
Grimme-Preis 2013: Acht Auszeichnungen gehen an ARD-Koproduktionen
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Drei Grimme-Preise für den WDR
An den Westdeutschen Rundfunk gehen in diesem Jahr drei Grimme-Preise. Die Auszeichnung erhalten im Bereich Fiktion die Fernsehfilme „Der letzte schöne Tag“(WDR) und „Der Turm“ (MDR/Degeto/BR/NDR/WDR/SWR/rbb). In der Kategorie Information und Kultur gewinnt die WDR-Dokumentation „Seelenvögel“ (WDR).
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Drei Grimme-Preise für NDR Produktionen
Drei Grimme-Preise gehen in diesem Jahr an NDR Produktionen bzw. Koproduktionen. Eric Friedler wird für seinen Dokumentarfilm „Ein deutscher Boxer“ ausgezeichnet, Mizzi Meyer (Buch), Arne Feldhusen (Regie) und Hauptdarsteller Bjarne Mädel für die „Tatortreiniger“-Folge „Schottys Kampf“. Dazu kommt eine Ehrung für die NDR Koproduktion „Der Turm“ (Federführer: MDR).
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NDR Intendant Lutz Marmor: „Volltreffer – das gilt nicht allein für die Dokumentation ‚Ein deutscher Boxer‘. In ihren Genres sind ‚Der Tatortreiniger‘ und ‚Der Turm‘ ebenfalls Spitzenklasse. Besonders freut mich, dass sich Kritiker und Publikum da einig sind. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger!“
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Der Grimme-Preis steht für Qualität im TV – und die gibt es vor allem bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten. Das hat sich auch in diesem Jahr wieder bei der Preisvergabe für Fernsehproduktionen gezeigt. Ausgezeichnet wurde unter anderem die MDR-Produktion „Der Turm“.
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Sechs Grimme-Preise 2013 für ZDF, ARTE und 3sat
Ein weiterer Grimme-Preis in der Kategorie „Information & Kultur“ geht an die ZDF/ARTE/rbb-Produktion „Lebt wohl, Genossen!“.
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