Werden Uhren und Brillen nach den Handys und Smartphones das nächste revolutionäre Produkt sein?

„Ich sehe das, was Du siehst!“ gibt es schon. Die US-amerikanische Firma entwickelte für das amerikanische Militär das Produkt RADAR – eine Software für Brillen. So können die Befehlshaber in der Einsatzzentrale sehen, was der Soldat sieht und erlebt und konnten ihm darauf aufbauend Befehle erteilen. Diese Software kann natürlich auch anders genutzt werden. „Für einen Menschen, der gerade bei der ersten Verabredung oder beim Vorstellungsgespräch sitzt, ist es dagegen eher eine Schreckensvision, dass da noch jemand zusehen und zuhören könnte“, schreibt Jürgen Schmieder in der Süddeutschen Zeitung vom 3. September. Einige Casinos würden bereits das Tragen „intelligenter Brillen“ sowie das Benutzen von Aufnahmegeräten oder Smartphones verbieten.

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)