meldete Spon.
„Geheime ARD-Verträge: Millionen fürs Däumchendrehen“ (sueddeutsche.de)
„Nachdem „Gottschalk Live“ schon im Juni 2012 eingestellt worden sei, habe der Moderator zusätzlich mehr als 2,2 Millionen Euro erhalten.“ (Hamburger Abendblatt)
„Unfassbar findet das Deutschlands größter Filmverband, die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG Dok).“ (Huffington Post)
„Der WDR hat mit Thomas Gottschalk 2011 einen Vertrag für eine Vorabendshow geschlossen, die ein kapitaler Flop wurde. Jetzt tauchen Dokumente auf, die nahelegen, dass trotzdem Millionen gezahlt wurden. Für den WDR könnte das sehr peinlich werden.“ (faz.net)
„Gestartet am 23. Januar 2012, abgebrochen am 6. Juni 2012: Für die gefloppte ARD-Vorabendshow bekam Thomas Gottschalk 4,6 Millionen Euro Honorar. Vereinbart waren 144 Sendungen, moderiert hat er 70.“ (tagesspiegel.de)
„Laut Frickel sind 2,3 Millionen Euro nach Absetzung der Show erklärungsbedürftig, sowie weitere 400.000 Euro für zwei geplante Abendshows, die ebenfalls nicht zustande gekommen seien.“ (derwesten.de)
„Wurde dieser Fall von Leistung ohne Gegenleistung jemals rechtlich überprüft. Wenn ja, von wem? Und was hat diese Prüfung im Hinblick auf einen möglichen Untreue-Tatbestand ergeben?“ (dwdl.de)
Darüber hinaus soll Gottschalk weitere 400.000 Euro für Sendungen erhalten haben, die nie produziert worden sind. „Weder bei mir noch bei der Produktionsfirma hat die ARD irgendwelche Moderationen eingefordert“, sagte der Moderator der „Bild“. (rp-online.de)
„Der WDR ist dabei, die Fakten zu prüfen. Hierbei ist uns Seriosität wichtiger als Schnelligkeit“, sagte eine WDR-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Gottschalk ließ über eine Sprecherin mitteilen: „Ich habe alles geliefert, was die ARD bestellt hat. Dafür hat die ARD bezahlt, was vorher vereinbart war.“ (Frankfurter Rundschau online)
„Monika Piel war noch Intendantin des WDR, als die ARD einen offensichtlich millionenschweren Vertrag mit Star-Moderator Thomas Gottschalk unterzeichnete. „Gottschalk live“ sollte nicht nur die Fernsehquoten der ARD im schwierigen Vorabend verdoppeln, wie es damals der gerade ausgeschiedene MDR-Intendant Udo Reiter formulierte.“ (kress.de)
Zur Erinnerung (23. Februar 2012)
„Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK), ein Zusammenschluss von mehr als 860 Autoren, Regisseuren und Produzenten, will statt Thomas Gottschalk auf dem Sendeplatz werktags um 19.20 Uhr lieber dokumentarische Produktionen sehen. Das teilte die AG Programmdirektor Volker Herres in einem am Donnerstag veröffentlichten Offenen Brief mit.“ (digitalfernsehen.de)
Homepage der AGDOK dazu