Warum NDR-Fernsehdirektor Frank Beckmann eine Geldbuße über 30.000 Euro akzeptierte

„Es gäbe für mich drei Gründe die Zahlung zu akzeptieren: Erstens bin ich jetzt fünf Jahre lang nicht mehr beim Kika, seit fast drei Jahren wird jetzt von der Staatsanwaltschaft zum Kika ermittelt. Das ist ein sehr langer Zeitraum und ich möchte endlich einen Schlussstrich ziehen, damit ich mich ganz meinen jetzigen Aufgaben widmen kann. Der zweite Grund ist für mich ein ebenso wichtiger: Das Bußgeld in Höhe von 30.000 Euro wird zum Teil dem Kika zur Verfügung gestellt. Das geht auf meinen Vorschlag zurück. Auch wenn ich weiß, dass ich keine unangemessenen Kosten zu verantworten habe. Und drittens: Ein möglicher Prozess würde das Verfahren weiter in die Länge ziehen und würde mich selbst bei einem Freispruch deutlich mehr kosten.“ So Frank Beckmann gegenüber dwdl im Oktober 2013.

Nun, man kann es auch so interpretieren: Es war eine notwendige und hinreichende Investition, um weiterhin NDR-Fernsehdirektor sein zu können.

 

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Frank Beckmann verwies darauf, dass kein Strafbefehl gegen ihn vorliegt, wie in einer Ausgabe von BILD am SONNTAG (20.10.2013) gemeldet wurde. Er stellte fest, dass er sich mit der Staatsanwaltschaft, die wegen Untreue gegen ihn ermittelte, freiwillig auf die Zahlung einer Geldbuße von 30 000 Euro geeinigt habe. So stand es in der BILD am SONNTAG vom 27.10.2013.

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)