„Die neuen Mitarbeiter sollen zwar nur für höchstens zwei Jahre beschäftigt werden, doch auch danach wird die GEZ nicht deutlich schrumpfen. Die Zahl von derzeit 1150 Beschäftigten werde man ab 2015 auf ‚etwa unter 1000 reduzieren‘“, vermeldet der SPIEGEL.
Kurzzeitig müssse man sich sogar vergrößern. „Die Umwandlung von der Gebühr zur Haushaltsabgabe verursache massiven Mehrbedarf an Personal, erklärte GEZ-Chef Hans Buchholz bei einer Sitzung des Haupt- und Medienausschusses im Landtag Nordrhein-Westfalen. Konkret sollen mehr als 400 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt werden“, zitiert digitalfernsehen.de aus dem Nachrichtenmagazin.
„Die bisherige, noch relativ diskrete Frage, ob im Haushalt oder im Gewerbetrieb ein Fernseher steht, entfällt zwar. Dafür werde dann gefragt, wer zu einer Hausgemeinschaft gehört und ob es sich dabei um eine Lebenspartnerschaft handelt. Dies sei nötig, weil zum Haushalt eine kleinere Betriebsstätte gehören könnte, für die es Ausnahmeregelungen gibt“, so der Tagesspiegel. Und er zitiert den vielzitierten FDP-Bundestagsabgeordneten sagte Burkhardt Müller-Sönksen, der sich eine Nachverhandlung des Staatsvertrages wünscht: „Ich sehe gute Chancen, dass uns das in Sachsen zusammen mit unserem Koalitionspartner CDU gelingt.“