USA: In zehn Jahren sind die Anzeigenumsätze um zwei Drittel eingebrochen

 

Derzeit liege man auf dem Stand von 1951. Ca. 20,7 Mrd. Dollar setzten US-amerikanische Zeitungen im Jahr 2011 mit Werbung um. 11 Jahre zuvor, im Jahr 2000 sei es noch dreimal soviel gewesen. Der Umsatz aus Anzeigen betrug 63,5 Mrd. Dollar, meldet die FTD.

 

Laut einem Blogeintrag des US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Mark J. Perry machten amerikanische Verlage zuletzt vor 60 Jahren weniger Umsatz mit dem Drucken von Anzeigen: Im Jahr 1951 erlösten die Verlage nach Angaben von des US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Mark J. Perry insgesamt 19,5 Mrd. Dollar aus Werbung. Die Verluste im Printbereich werden noch bei Weitem nicht von den neuen Werbeformen in den digitalen Medien ausgeglichen. Die Anzeigenerlöse im Netz betrugen laut „Meedia“ etwa 1,9 Mrd. Dollar im Jahr 2011.

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)