Erstaunlich ruhig wird auch der Vorschlag aufgenommen, eine Reihe von Kanälen 2033 linear zu beenden. Bei den Infosendern erscheint das (bis auf Phoenix) sinnvoll, von denen gibt es schlicht zu viele; beim Kinderkanal Kika muss man das nicht unbedingt für… Weiterlesen
Vielen geht es sehr um Symbole und sie wollen zeigen, dass bestimmte Angebote sichtbar wegfallen. Wenn Markus Söder sagt: „Wir streichen fünf von zehn Sendern“, dann stimmt das nur halb. Wir streichen in der Regel nur Ausspielwege. Die Inhalte kommen… Weiterlesen
Die Verdrängungshypothese unterstellt ein Nullsummen-Verhältnis, bei dem öffentlich-rechtliche Medien zulasten privater Anbieter profitieren. Die akademische Forschung legt aber eine andere Hypothese nahe, nämlich dass öffentliche Dienste als eine Form von Marktaufbereitung dienen können – also nicht einfach eine Nachfrage befriedigen,… Weiterlesen
ARD-Aktuell-Digitalchefredakteurin Juliane Leopold fürchtet im „Radioeins Medienmagazin“, dass das Online-Angebot der „Tagesschau“ gerade am Morgen „langsamer, flacher und einfach schlechter“ wird, sollten die Länder den Sendungsbezug enger fassen. Bisher kann die „Tagesschau“ sich auch auf Radionachrichten der ARD aus der… Weiterlesen
ARD und ZDF halten es nicht für sinnvoll, wenn die Bundesländer im Reformstaatsvertrag einen fixen Abschalttermin für das lineare Programmangebot des Kinderkanals KiKa festlegen. Die lineare Verbreitung zu beenden, sei „erst dann sachgerecht, wenn die weit überwiegende Nutzung eines Angebots… Weiterlesen