Für das Jahr 2025 wird ein deutliches Ausdünnen der jüngeren Jahrgänge angenommen. In den zusammengefassten Altersklassen ist bei den unter 50-Jährigen ein Schwund zu verzeichnen, der in der Gruppe 14 bis 29 Jahre stärker ausgeprägt ist. In den oberen Alterssegmenten verläuft die Entwicklung umgekehrt, der Anteil der 50- bis 69-Jährigen sowie der ab 70-Jährigen nimmt in der Bevölkerungsvorausschätzung zu.
Die Gesamtwirkung des demografischen Wandels auf die Mediennutzung ergibt sich durch zwei Einflussfaktoren, nämlich die Größe des jeweiligen Bevölkerungssegments und die spezifische Mediennutzung der Personen in diesem Segment. Beide Effekte zusammengefasst ergeben das Nutzungsvolumen. Die Gesamtwirkung ist umso größer, je unterschiedlicher die Nutzung im jeweiligen Bevölkerungssegment ist. Weiterlesen
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat eine Bestands- und Entwicklungsgarantie, so das Bundesverfassungsgericht. Die Höhe des Rundfunkbeitrags soll den Sendern Bestand und Entwicklung ermöglichen. Dabei darf es zu keiner „Überkompensation“ kommen, so verlangt es die EU. Die Höhe soll zudem staatsunabhängig ermittelt werden. Deshalb gibt es die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF). Die Sender melden ihren Finanzbedarf bei der KEF an. Weiterlesen
Filme von Frauen sind weiterhin die Ausnahme in Fernsehen und Kino. Das ist das Ergebnis der Studie, die der Bundesverband Regie zur Geschlechterverteilung in seinem Berufsfeld erstellt hat. 2015 stammten nur 15,7 Prozent der Kinofilme von Frauen. Im Fernsehen ist… Weiterlesen
Unter der Überschrift „Meinungsvielfalt braucht Medienvielfalt“ (pdf, S. 33) heißt es:
Das öffentlich-rechtliche Medienangebot ist in der veränderten Medienlandschaft unverändert wichtig. Es muss auch auf neuen Ausspielwegen im Internet und für neue Zielgruppen relevant sein und Aufmerksamkeit finden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll sich auf seine Kernaufgaben rückbesinnen. Dadurch kann er Relevanz zurückgewinnen. Wir wollen eine vorurteilsfreie Diskussion über die Neuordnung der öffentlich-rechtlichen Rundfunklandschaft in Deutschland. Wir streben langfristig die Zusammenlegung von ARD und ZDF unter einem Dach an: Kostspielige Doppelstrukturen sollen beseitigt werden, die Programmvielfalt erhalten bleiben. Bei der Gestaltung der Programme muss die Rolle der vielfältigen und leistungsfähigen deutschen Produktionslandschaft angemessen berücksichtigt werden. Wir treten für gesunden Wettbewerb und auskömmliches Nebeneinander öffentlich-rechtlicher und privater Medien ein. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen privater Medien müssen so sein, dass sie sich im Wettbewerb behaupten können.
„Das Format ist Fernsehens und Publikums Liebling. Zusammen mit den Champions-League-Rechten wurde der Krimi zum Treibstoff des ZDF-Erfolgs. 2010 hatte das ZDF 94, das Erste 73 Krimis am Start. Der Höhepunkt war im vergangenen Jahr erreicht: 113 Krimis um 20… Weiterlesen