Immer wieder wird über die teuren Sportrechte diskutiert. Dabei bezieht man sich zumeist aufs Fernsehen. Die Radiorechte spielen in der öffentlichen Diskussion keine Rolle.
„Die Sender zielten darauf ab, die Intensivseher an das Programm zu binden. Intensivseher sind jene 33 Prozent der Zuschauer, die 80 Prozent des Fernsehkonsums ausmachen. Sie schauen bis zu acht Stunden täglich fern. Richtiger wäre es zu sagen: Sie… Weiterlesen
Die Champions League erwirtschaftet ca.750 Millionen Euro je Saison, die Europa League 200 Millionen Euro. Und so schüttet die Europa League viel weniger Geld aus als die Champions League. Allein die Startprämie für die Gruppenphase liegt bei der Champions League mit 7,2 Millionen Euro pro Klub siebenmal so hoch wie die in der Europa League. Weiterlesen
Nur breitbandige Zugangsnetze seien „für eine den Zuschauer zufriedenstellende Nutzung von Fernsehprogrammen geeignet. Im Übrigen sind Rundfunkübertragungsnetze, die das Signal von einem Senderstandort an viele Nutzer gleichzeitig übertragen (Point-to-Multipoint) in diesem Fall Point-to-Point-Übertragungen ohnehin überlegen. Die Übertragung eines WM-Endspiels über IP-Netze in HD-Qualität ist in absehbarer Zeit jedenfalls nicht möglich.“ So fasst Martin Deitenbeck, der Geschäftsführer der sächsischen Landesmedienanstalt die Ergebnisse einer Technischen Konferenz der Landesmedienanstalten (TKLM) vom November letzten Jahres zusammen (epdmedien 2/2012)
Die US-Amerikaner sehen täglich vier Stunden TV und fahren gern Auto, so das Klischee. Mittlerweile können sie sogar beim Tanken fernsehen. Die Idee sei fünf Jahre alt, meldet digitalfernsehen.de. In die Tanksäulen sind Bildschirme von der Größe eines iPads. Auf Knopfdruck oder mit dem Herausziehen der Zapfpistole beginnt das Programm, das als Dauerschleife angelegt ist. Es dauert vier Minuten und bietet Nachrichten, Sport und Wetter. Ein 30-Sekunden-Werbespot, der einen Monat läuft, kostet laut „Chicago Tribune“ 800 000 Dollar.