Transparenz

Transparenzregelung zu Regierungsinseraten

 

Der Vorstand des Verbandes Österreichischer Zeitungen will alle Geldflüsse transparent machen, die im Rahmen „kommerzieller Kommunikationsmaßnahmen und Medienkooperationen seitens öffentlicher Stellen und Unternehmen mit mehrheitlicher Beteiligung der öffentlichen Hand getätigt werden“.

Es ginge um die „Absicherung unserer Unabhängigkeit und… Weiterlesen

Produzentenallianz will nach Kika-Skandal – begrenzt – mehr Transparenz

Nun, nach einem Monat, äußert sich die Produzentenallianz zum aktuellen Kika-Skandal. „Der Vorfall sei umso mehr zu bedauern, weil bis zum heutigen Tage die Qualität des von ARD und ZDF sowie deren Gemein­schaftsunternehmen gezeigten Pro­gramms – gerade im internationalen Vergleich – beachtlich hoch ist.“ So kann man Lob und Kritik verbinden. „Die äußerst angespannte wirtschaftliche Situation gerade auch vieler kleiner und mittlerer Produzenten – vor allem auch im Kinderprogramm und bei der Animation, auch in den neuen Bundesländern – macht die moralische Verworfenheit der handelnden Personen besonders offenbar“, erklärt Michael Schmetz, Leiter der Produzentenallianz-Sektion Animation.

Aber ist es nicht gerade die angespannte wirtschaftliche Situation vielen Produktionsfirmen, die ein solch „unmoralisches Handeln“ zusätzlich befördert? Ist nicht auch zu fragen, warum die betreffende Firma trotz der hohen leistungslosen finanziellen Zuführungen in die Insolvenz ging? Offenbart dies nicht auch, dass es eine angemessene Vergütung, wie sie auch die Ministerpräsidenten immer wieder über Protokollnotizen zu Rundfunkstaatsverträgen einfordern, nur für wenige Firmen gibt? Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)