Talkshow

Zitiert: Frei zu besserem Fernsehen sein können

Frei von schlechtem Fernsehen sein zu wollen, ist ein weit einfacheres Anliegen, als frei zu deutlich besserem Fernsehen sein zu wollen. Soll heißen, erst wenn der Affekt abgeklungen ist, kann neu gestaltet werden.

Konstruktiver Vorschlag: eine neue Talkshow. Gäste und… Weiterlesen

Zitiert: Konstruktionsfehler der Talkshows

Der erste Konstruktionsfehler der Talks ist, dass sie den AfD-Tatortreiniger nur unter Beigabe hoher Dosen politischer Gegner oder wenigstens im Duell mit einem Rhetorikmastino einladen. Das soll Ärger in den Gremien vermeiden und „den Radikalen kein Forum bieten“ – sondern… Weiterlesen

Zitiert: Die Stars der AfD im TV und in Podcasts

Die mediale Präsenz der Rechtsradikalen in Gesprächssendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist mehr oder weniger Sendezeitverschwendung. Und sie ist schädlich: Eine Talkshow ist kein Ort der Wahrheitsfindung, sondern der Repräsentation. Fernsehen ist ein Forum, aber eben auch immer Schaufenster. Was hier… Weiterlesen

Zitiert: Miosgas Bug

Das Konzept von „Caren Miosga“ hat, kurz, in meinen Augen einen Bug. Einerseits ist zwar der Wunsch nach Vertiefung im Format erkennbar, wenn es um Sachthemen geht und ein Gast aufnimmt, was ein anderer gesagt hat, statt am anderen Spektrum… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)