Ich bin derzeit in Gesprächen mit vielen Verbänden und Vertretern der Branche, um dann auch ein stimmiges Konzept präsentieren zu können. Insofern ist es noch nicht spruchreif. Entscheidend ist für mich jedenfalls, dass die Kriterien in der Referenzfilmförderung auf den Prüfstand kommen und dort vor allem der relative Erfolg – also das Verhältnis von Ausgaben zu Einnahmen – berücksichtigt wird, damit auch Filme mit geringen Budgets im Erfolgsfall angemessen profitieren. Das könnte dann flankiert werden durch ein ausgefeilteres Bonussystem, z.B. für Festivalteilnahmen. Und mir ist extrem wichtig, dass ein Fördergesetz auch die Förderung von Frauen beinhaltet und faire Arbeitsbedingungen voraussetzt. Lohndumping darf es nicht geben.
Blickpunkt:Film 40/2015 (online)
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