„Download-Umsatz“ steigt

Die Nachfrage bei legalen Online-Filmplattformen in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2011 zugenommen, so der Bundesverband Audiovisuelle Medien unter Berufung auf Angaben der GfK. Der Downloadumsatz ist um 23 Prozent auf 14 Millionen Euro angestiegen.

 

Durch den Verkauf von 50,7 Millionen DVDs und Blu-rays und weiteren 1,7 Millionen verkauften Filmen über legale Downloads von Onlineplattformen konnte der bisherige Rekord des Vorjahres mit 52 Millionen verkauften Filmen übertroffen werden. (Der leicht rückläufige Durchschnittspreis sorgte aber für einen Umsatzrückgang. Der Umsatz sank von 610 Millionen Euro auf 593 Millionen Euro, so golem.de.) Und so ist es nur logisch, dass auch ARD und ZDF in einer Online-Videothek „60 Jahre TV-Geschichte“ anbieten wollen. Denn hier entsteht ein neuer Markt. In dem will man mitmischen. Um Aufmerksamkeit zu erlangen, um Geld zu verdienen.

Kommentar verfassen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)