„Canvas fingerprinting“

Constanze Kurz macht auf faz.net auf eine neue Netz-Verfolgungsrechnologie aufmerksam: das „Canvas fingerprinting“, das sich nicht mit einem Mausklick ausschalten lässt.

Und sie stellt die Frage, „ob dem neuen Europäischen Parlament zuzutrauen ist, die heimliche Nutzerverfolgung im Netz schlicht zu untersagen.“

 

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Zitiert: Wozu der Rundfunkbeitrag noch dienen kann

MABB-Direktor Hans Hege: „Die Haushaltsabgabe böte die Möglichkeit, Innovationen auch außerhalb der hergebrachten Strukturen zu fördern und sie frei zu verbreiten, auf allen Netzen und Plattformen. Aber das ist ein langer Weg.“

 

Dies ist ein weiterer Vorschlag, den Rundfunkbeitrag… Weiterlesen

Sender der Pro7Sat.1-Gruppe weltweit im Netz als Pay-TV

Die ProSiebenSat.1-Gruppe erweitert ihr bisher über Satellit verfügbares Angebot der Pro7Sat.1Welt auf das Internet. Das Live-Fernsehen der deutschen ProSiebenSat.1-Sender wird nunmehr ohne Geoblocking – also weltweit – gestreamt. Damit will man Deutsche, die im Ausland leben erreichen. Allerdings müssen diese… Weiterlesen

Lesetipp: „Das Kapital bin ich. Schluss mit der Digitalen Leibeigenschaft“

Der Journalist Hannes Grassegger hat einen Essay publiziert, in dem er das Leben in der digitalen Welt und das Schicksal der persönlichen Daten analysiert. Für ihn sind Daten der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Deshalb muss sich der Einzelne seine Daten von den großen Unternehmen wie Google und Facebook zurückholen. Weiterlesen

Slingshot bietet an, Geoblocking zu Umgehen

„Wenn Webseiten nicht laden und Musikvideos nicht gespielt werden, hat das meist einen Grund: Geoblocking. Ein neuseeländischer Internetprovider setzt die digitalen Ländersperren jetzt außer Kraft. Damit wird das Netz endlich zu dem, was es sein sollte“, so Johannes Boie in… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)