„Die Wortführer der aktuellen Technologiedebatte geben sich gern innovativ und revolutionär, sind aber weder das eine noch das andere: Schon mit dem Grundgedanken, dass Information eine Ware sei, stehen sie fest auf dem Boden des neoliberalen Paradigmas. Schließlich dient auch die Informationstechnologie dem Zweck, Zeit zu kaufen. Statt einfach hinzunehmen, dass Informationen Warencharakter haben, könnte man sie auch nicht ökonomisch – zum Beispiel als Gemeingut – auffassen“, so Evgeny Morozov in Le Monde Diplomatique 08/2014 (Weiterlesen)
Doch warum geschieht dies nicht? Liegt dies nicht an dem Drang des Kapitals, also des Geldes, sich immer mehr Bereiche zur Kapitalproduktion „einzuverleiben“ und diese in „kapitalisierende Produktion oder Produktion von Kapital“ zu verwandeln? Weiterlesen