RBB schreibt Migranten weiter ab

Als es noch Radio Multikulti beim RBB gab, war dem Sender klar, dass er es nicht nur in Berlin anbieten kann. Migranten gibt es ja schließlich nicht nur in der Hauptstadt. Nun, „Multikulti“ gibt es nicht mehr. Dafür übernimmt der RBB das Programm „Funkhaus Europa“ vom WDR.

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Frankfurter Tag des Online-Journalismus

Samstag, den 19. Juni 2010 um 15:13 Uhr

Auf der Veranstaltung (17. Juni 2010) des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) und des Hessischen Rundfunks (hr) wurden Fragen gestellt wie: „Sind Maschinen die besseren Journalisten? Was haben die unter Spardruck leidenden… Weiterlesen

Netzwerk – Recherche -Jahreskonferenz mit Verleihung der Verschlossenene Auster

 

Hamburg, 09. und 10. Juli 2010
„Fakten für Fiktionen – Wenn Experten die Wirklichkeit dran glauben lassen“
unter diesen Leitsatz wurde die diesjährige Netzwerk-Recherche-Jahreskonferenz gestellt, die am 9. und 10. Juli nun zum 9. Mal auf dem Gelände des NDR-Fernsehens in Hamburg statt fand. Passend zum Motto gab es auch eine eigene Lesungsreihe, die sich nur mit dem Thema „Experten“ befasste. Was sind Experten? Welchen Anspruch sollten Journalisten an Experten stellen? Und wie verhält es sich mit sogenannten Expertenanhörungen im Bundestag? All diese Fragen wurden auch anhand praktischer Beispiele, wie der Schweinegrippe, der Gentechnik und den Finanzmärkten untersucht. Inmitten einer Auswahl von über 80 Seminaren, Podiumsdiskussionen und Lesungen, von denen jeweils immer fünf parallel statt fanden, war es jedoch nicht immer einfach sich den eigenen Weg im Angebotsdschungel zu bahnen. Zeitgleich fanden auch interessante Recherche-Seminare statt, wo es um strafrechtsrelevante Fragen ging, beispielsweise wie Journalisten Informationen von Polizei und Staatsanwaltschaft verwerten sollten und wie sie mit geheimen Informanten („Whistleblowern“) umzugehen haben. Und nicht zuletzt die Frage, wie man Undercover-Recherche à la Günter Wallraff mit verdeckten Dreharbeiten betreibt.

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Berliner Rede zum Urheberrecht

Berlin, 14.06.2010

Seit nunmehr einem Jahr geistert der Begriff durch die deutsche Öffentlichkeit: „Leistungsschutzrecht für Presseverleger“. Ebenjene verlangen vom Gesetzgeber, ein solches Recht einzuführen, um so genannten „Content-Klau“ und die unentgeltliche gewerbliche Nutzung von Inhalten, die die Verleger ins Netz stellen, zu unterbinden. Gründe für die Verleger, nervös zu werden, gibt es zuhauf. 700 Millionen Euro weniger werden die Zeitschriften in den nächsten sechs Jahren einnehmen. Ein Grund dafür sind die Verluste im Internet, wo ihre Inhalte eben oft umsonst zu haben sind – und anderen, wie etwa der Suchmaschine Google, durch Verlinkung Werbemillionen bescheren.

 

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)