Evi Simeoni berichtet auf faz.net (04.08.2015, online) von der aktuellen Tagung des IOC, dass das IOC in Zukunft seine Inhalte über alle möglichen digitalen Kanäle verbreiten möchte. Dies solle nicht nur zu den jeweiligen Olympischen Spielen geschehen. Damit wolle man im April 2016 beginnen. Das Angebot solle nicht nur auf die Zeit der Olympischen Spiele beschränkt sein. Wenn man nur aller zwei Jahre 16 Tage „aktiv“ sei, würde man in Vergessenheit geraten, so der Vorstandsvorsitzenden von WPP, des weltgrößten Unternehmens für Werbung und Marketing, der Brite Sir Martin Sorrell, der seine Vorstellungen dem IOC darlegte.
Und Evi Simeoni stellt fest:
„Die Beschwerde der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Deutschland, sie seien beim Verkauf der europäischen TV-Rechte an Olympia übergangen worden, wirkt vor diesem Hintergrund reichlich naiv. Jeder neue Fernsehvertrag, den das IOC zuletzt abgeschlossen hat, umfasst auch Möglichkeiten für die neue, umfassende Medien-Plattform namens „Olympic Channel“.
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