Neuregelung des ARD-internen Finanz- und Strukturausgleichs wird verschoben

 

Der ARD-Finanzausgleich hätte im Oktober neu geregelt werden müssen. Im Juni 2010 hatten die Ministerpräsidenten beschlossen, dass bis zu ihrer Jahreskonferenz im Oktober 2011 die ARD „einen gemeinsamen Vorschlag zum Finanz- und Strukturausgleich“ vorlegen solle. Doch dazu ist, wie hier schon angekündigt, wird es wohl nicht kommen.

 

 

Dem Vorschlag der ARD, die Neuereglung zu verschieben, stimmten laut einem Bericht der Funkkorrespondenz die Chefs der Staats- und Senatskanzleien auf ihrer Jahreskonferenz am 22. und 23. September in Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) zu

Die Ministerpräsidenten wollen sich mit dem Thema noch auf ihrer Jahreskonferenz vom 26. bis 28. Oktober in Lübeck befassen. Die ARD soll nun nach den Vorstellungen der Politiker „rechtzeitig einen Vorschlag für eine dauerhafte Lösung zum Finanz- und Strukturausgleich mit Wirkung ab dem 1. Januar 2015“ vorlegen.

 


 

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)