US-Telekomkonzerne können darauf hoffen, bestimmte Internetinhalte gegen Aufpreis schneller durch ihre Netze leiten zu dürfen. Ein US-Berufungsgericht kippte vorletzten Dienstag Regeln der Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission (FCC), wonach Datenpakete gleichberechtigt behandelt werden müssen.
Der FCC fehlten die Befugnisse, um die sogenannte Netzneutralität durchsetzen zu können, da die Behörde selbst Breitbandanbieter als Informations- und nicht als Telekomdienstleister einstufe, entschied das Gericht. Somit hat die FCC die Grundlage für das Urteil selbst gelegt.