Annette Mende fasst Ihren Beitrag für Media Perspektiven (10/2014) so zusammen:
„Im intermedialen Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Nutzer ist der Hörfunk, insbesondere die Informationsradios, nach wie vor ein stabiler, essenzieller Faktor. Substitutionseffekte sind bisher nicht nachzuweisen. Das Radio hat sich in der digitalen Medienwelt als vitales und verlässliches Medium erwiesen. …
Insgesamt hat sich eine gewisse Arbeitsteilung etabliert. Das Netz liefert jederzeit und überall Informationen, ständig aktualisiert, leicht und unkompliziert nutzbar. Die traditionellen Medien und hier nicht zuletzt das Radio sind auch in der multimedialen Welt mit dem Bonus der Glaubwürdigkeit und Professionalität versehen, und sie haben eine wichtige Funktion in der digitalen Informationslandschaft. Sie sind der Navigator für Relevanz, für die Bewertung und Einordnung von Informationen und Ereignissen.“