Die Mitte Juni durchgeführte Programmreform beim Deutschlandradio soll es ermöglichen, „Politik unter kulturellen Aspekten“ zu betrachten, „Kultur politisch“ beleuchten. (Ulrike Simon in der Berliner Zeitung.) Das eine Programm soll klar wortorientiert sein, das andere mehr musikorientiert.
Da es beim Deutschlandfunk schon viele Wortsendungen gibt, ist für lange Wortsendungen des Deutschlandradios kein Platz mehr frei. Besonders groß ist der Widerstand gegen die Abschaffung der „2254 Nachtgespräche“. (Marvin Schade auf meedia.de) Seit zwei Monaten läuft dazu auch eine Petition.