Jens Weinreich versus Deutschlandradio

 

Vera Bunse auf CARTA: „Auf seinem Blog don’t mix politics with games berichtet Weinreich kritisch über den deutschen und internationalen Sport und weist immer wieder auf Vorgänge hin, die die übergroße Nähe von Politik und Sport belegen. Seine Spezialthemen sind die FIFA und Sepp Blatter, den er seit vielen Jahren journalistisch begleitet. Weinreich arbeitet regelmäßig für deutsche Zeitungen und Sender und hat u.a. den Grimme Online Award für seine Arbeit bekommen. Deutschlandradio goutiert diese Arbeit nicht. Bereits im April ging dem Journalisten die Mitteilung über die Beendigung der freiberuflichen Mitarbeit zu.“

 

Brigitte Wentzien, Chefredakteurin des Deutschlandradioc darüber: „Deutschlandradio weist die vom Sportjournalisten Jens Weinreich erhobenen Vorwürfe zurück. Sie entbehren jeder Grundlage. Richtig ist, dass Deutschlandradio die Zusammenarbeit mit Jens Weinreich als Freier Mitarbeiter und Autor im April 2012 beendet hat. Dies geschah, wie Jens Weinreich in seinem Blog selbst dokumentiert, in rechtlich unangreifbarer Form und unter Beachtung der tarifvertraglichen Bestimmungen.“

Der Hintergrund aus Sicht von Jens Weinreich

 

Weitere Berichterstattung

Welt.de

Kölner Stadtanzeiger

Newsroom

ARD-Sportexperte Hajo Seppelt dazu auf CARTA

 

 

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)