Ist bei der ARD die Transparenz nur eine Frage der Rechtsform?

„Dass der Bezahlsender Sky im Gegensatz zur ARD öffentlich gemacht hat, dass er für seine Bundesligarechte pro Jahr künftig statt 486 Millionen Euro 876 Millionen Euro bezahlen muss, ist nach Herres’ Angaben der Tatsache geschuldet, dass Sky eine Aktiengesellschaft ist. Da gelte eine Sonderregelung,“ berichtet Hans Hoff von der ARD-Pressekonferenz in der Süddeutschen Zeitung.

 

Ist die Transparenz also nur eine Frage der Rechtsform? Muss also, wer mehr Transparenz von ARD und ZDF will, diese in eine AG umwandeln?

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)