FFP Family Entertainment: Neues Medienunternehmen in Leipzig

 

Das Filmproduktionsunternehmen FFP New Media, die den Erfurter Tatort produziert, hat eine am 11. September 2013 neue Tochter gegründet: die FFP Family Entertainment. Dieses sitzt in Leipzig. Bisher war die FFP New Media nur in Köln und mit einem Büro in München vertreten. Mit der Standortausweitung nach Leipzig will das Unternehmen künftig, so der Handelsregistereintrag, insbesondere auch Animationsserien und animierte Spielfilme umsetzen.

 

Geschäftsführer der neuen GmbH ist FFP-Chef Michael Smeaton. Das neue Tochterunternehmen befindet sich derzeit noch in der Aufbauphase. Als Unternehmensgegenstand wird angegeben: Produktion, Lizenzierung und der Vertrieb von TV-Filmen und -Serien sowie von Kinofilmen und sonstigen audiovisuellen Produktionen, insbesondere von Animationsserien und animierten Spielfilmen.

 

Joachim Sturmes, der die Firma mit gegründet hat, verweist laut Blickpunkt:Film darauf, dass es „für die Zielgruppe der Vier- bis Neunjährigen … an qualitativ hochwertigen Produktionen“ mangelt.

Bei der TV-Messe Mipcom in Cannes, die nicht einmal einen Monat nach Gründung der Firma vom 7. bis 10. Oktober stattfand, war man schon mit einem eigenen Stand vor Ort. Man hat auch schon ein erstes Projekt: die CGI-Animationsserie „Leo & die Pisagang“. Diese 52-teilige Serie mit je elf Minuten Länge handelt von Leo Galileo, dem Sohn Galileis, „der seinem Vater bei seinen bahnbrechenden Erfindungen zur Seite steht. Die Serie verbinde auf spielerische und humorvolle Weise die Lust am Entdecken mit den Themen Wissenschaft und Geschichte, so die Macher. Die Idee zu „Leo & und die Pisagang“ stammen von Winfried Debertin“, berichtet Blickpunkt:Film.


Das Budget für die Serie sei auf sieben Mio. Euro kalkuliert worden. Ziel sei es, mit der Serie zum 450. Geburtstag von Galileo Galilei, also zum 15. Februar 2014, im kommenden Jahr fertig zu sein.

Onlinefilm.org

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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