w&v (19.5.2014) hatte sich der Probleme angenommen, wie genau man die Quote messen kann bzw. welche Verzerrungen bei der Messung entstehen können. Ein Zuschauer repräsentiere ca. 7200 Personen. Somit könne im Falle einer kleinen Zuschauerschar (nachts, morgens) auch ein einzelnes eingeschaltetes TV-Gerät in einem GfK-Haushalt für einen Marktanteil von einem Prozent stehen.
Zudem gebe es Schwankungsbreiten, die insbesondere bei kleinen Quoten besonders groß sind.
„Eine Sendung etwa, die laut Quote 50 000 Zuschauer gesehen haben, könnte auch nur 15.800 oder sogar 84.000 Zuschauer erreicht haben. Die statistische Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 90 Prozent. Das bedeutet: Je kleiner der Sender und die Quote und je detaillierter der Quotenausweis, desto größer die Gefahr eines verzerrten Bilds.“