„Entgegen dem internationalen Trend hat Free-TV in Deutschland im letzten Jahr deutlich an Akzeptanz eingebüßt. Dabei kamen mehrere Faktoren zusammen – unter anderem auch die Neugestaltung der Rundfunkgebühren“, meldet digitalfernsehen.de. Dabei bezieht man sich auf eine von Broadband TV News angesprochene, neu veröffentlichte Studie von Strategy Analytics.
Es wurde gefragt, ob man dafür bzw. dagegen sei, alle Inhalte im Fernsehen – auch Sport und Filme – kostenlos für jeden zur Verfügung zu stellen sowie die Sender nur durch Werbung und öffentliche Gebühren zu finanzieren.
In den letzten zwei Jahren sei die Zustimmung deutscher Zuschauern um 4,8 Prozentpunkte auf 44 Prozent der Befragten gesunken. Dies sei eine Entwicklung gegen den internationalen Trend. So sei in Großbritannien die Akzeptanz im gleichen Zeitraum um 13,4 Prozentpunkte auf knapp 31 Prozent gestiegen. In den USA, so hieß es in der Meldung, „fiel die Akzeptanz um leichte 1,8 Prozentpunkte auf rund 22 Prozent Zuspruch. In Frankreich ist die Akzeptanz von Free-TV mit 61 Prozent (3,0 Prozentpunkte Zuwachs seit 2010) am größten.“