Der
Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. teilt heute mit: „Wie die aktuellen Daten der GfK Panel Services Deutschland belegen, hat die deutsche Videobranche mit einem Gesamtumsatz in Höhe von 443 Mio. Euro Umsatz das beste Ergebnis eines ersten Quartals in der Geschichte des deutschen Home Entertainment-Marktes erwirtschaftet (bisher 406 Mio. Euro in 2005).“
Im Verleihmarkt würden mittlerweile ein Drittel der Umsätze online erzielt. Der Umsatz stieg im ersten Quartal im Jahresvergleich um 64 Prozent auf 29 Millionen Euro. Der Verleih von Blu-ray- und DVD-Scheiben schrumpfte um drei Prozent auf 56 Millionen Euro.
Zudem stiegen die Umsätze im Kaufmarkt um 15 Prozent von 310 Mio. Euro (I. Quartal 2012) auf 358 Mio. Euro. Dabei gab es in allen drei Formaten (DVD, Blu-ray und „Video on Demand“ (VoD)) steigende Umsätze. Der DVD-Umsatz legte um 7 Prozent auf 243 Mio. Euro zu. Das Blu-ray-Geschäft stieg um 35 Prozent auf 98 Mio. Euro. Die VoD-Nutzung stieg um 55 Prozent auf 17 Mio. Euro
Es bleibt also festzuhalten: Die digitalen Umsätze im audiovisuellen Bereich steigen – trotz all der Möglichkeiten, die Filme zu kopieren oder kostenslos im Netz zu sehen.
Presseerklärung