Deutsche TV-Landschaft kommt mit wenig Forschung und Entwicklung aus

„Betrachtet man die deutsche TV-Landschaft als einen Industriezweig, dann fällt folgendes an ihm auf: Es fallen nur ganz geringe Kosten für Forschung und Entwicklung an.“ So Bernd Gäbler im stern. Die ARD verzichtet zumeist darauf, eigene Talente zu verpflichten und sucht lieber bei der Konkurrenz. Man bietet im ERSTEN weder am Vorabend noch im Hauptprogramm eigenen Talenten die Möglichkeit, sich zu erproben und weiter zu entwickeln.

 

Anscheinend muss man den Umweg über das ZDF oder die privaten Sender nehmen, um dann von der ARD eine Chance zu bekommen.

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)