Der Film wird als „Politthriller“ ausgewiesen. Das stimmt, er ist spannend. Nur hat er leider mit der Spiegel-Affäre lediglich am Rande zu tun. Denn er kapriziert sich fälschlich darauf, dass es sich um eine quasi private Fehde zwischen Rudolf Augstein und Franz Josef Strauß gehandelt habe. Die gesamte Dramaturgie ist daraufhin zugespitzt.
Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, 26.04.2014