Dies stellt der Oberste Bayrische Rechnungshof in seinem aktuellen Sonderbericht (pdf) fest. Die Gesamterträge des BR beliefen sich 2014 auf 1.076,5 Mio. € und nahmen um 72,3 Mio. € gegenüber 2010 zu. Doch damit stand nicht mehr Geld für das Programm zur Verfügung. Die zusätzlichen Einnahmen gingen in die Personalkosten, insbesondere in die Altersversorgung. “Der Personalaufwand belief sich 2014 auf 323,4 Mio. €. Die Personalaufwandsquote stieg vor allem wegen höherer Aufwendungen für die Altersversorgung auf 29,7 % (2010: 23,6 %). … Der Programm- und Sachaufwand (ohne Abschreibungen) betrug 2014 über 644 Mio. €. Dies waren 59,2 % an den Gesamtkosten; 2010 betrug der Anteil noch 64 %.”
Das Gehalt des BR-Intendanten Ulrich Wilhelm, jahrelang Regierungssprecher von Angela Merkel, stieg von 2010 bis 2014 um 5,3 Prozent auf 325.380 Euro im Jahr.
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