Hase und Igel 2.0: Der Staat und Facebook

München, 03.12.2018 Bundesjustizministerin Katarina Barley in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Thema: soziale Medien. Zentrale Probleme: Datenschutz, die Intransparenz von Internet-Konzernen und die Frage, wie und wo das Recht greift.

Was darf Facebook? Eine gute Frage, die an einem kalten Mittwochabend 200 Menschen in die Bayerische Akademie der Wissenschaften zog. Der Saal bot einen Querschnitt der gut gebildeten Mittelschicht, die über Möglichkeiten und Grenzen staatlichen Handelns in der digitalen Welt diskutieren wollte. Eine Art analoge „Filterblase“ sozusagen. Geschenktüten der Süddeutschen Zeitung gab es immerhin. Da hatte sich das Ganze schon mal gelohnt.

Julia Traunspurger und Mandy Tröger auf medienblog.hypotheses.org, 3.12.2018, (weiterlesen)

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)