Zitiert: Ziele für das Nonlineare beim WDR erhöht

Wir haben unsere selbst auferlegte Messlatte für die digitalen Angebote bereits übersprungen. Wir haben den WDR in den vergangenen Jahren zu einem crossmedialen Haus umgebaut und eine Digital-Strategie aufgesetzt. Im Zentrum stehen zwei Ziele: Jeden Zweiten in Nordrhein-Westfalen einmal in der Woche und jeden Dritten täglich mit unseren non-linearen Angeboten zu erreichen. Wir haben nun festgestellt, dass wir die Ziele jetzt schon fast geschafft haben. Wir haben die Latte deshalb nochmal höher gelegt – um 10 Prozentpunkte: Wir wollen bis 2025 60 Prozent wöchentlich und 40 Prozent täglich digital erreichen. …

Das Wichtigste: Wir bieten den Menschen attraktive Angebote im Netz. Um das zu erreichen, verschieben wir die Ressourcen im WDR. Die Ausgaben für digitale Angebote haben wir in den letzten drei Jahren etwa verdoppelt. Gleichzeitig haben sich auch die Zugriffszahlen auf unsere Angebote verdoppelt.

Tom Buhrow, meedia.de, 9.6.2022 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)