Zitiert: Wie soziale Netzwerke Medienkritik befördern können

Klar, es ist anstrengend und nervig für JournalistInnen, dass auf Twitter, Facebook und Instagram jedeR Medienkritik äußern kann. Wofür man früher Briefpapier, einen Füller und eine Briefmarke brauchte, braucht es heute nur einen schnell getippten Tweet. Aber genau das ist auch ein Gewinn, weil es ermöglicht, dass wir transparenter und offener über unsere Arbeit und ihre Fehler sprechen könnten.

Anne Fromm, taz.de, 17.10.2020 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)