Zitiert: Unterschied zwischen „Fake News” und journalistische Nachrichten von vielen nicht erkannt

Für das „Edelman Trust Barometer“, das seit 18 Jahren im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums erscheint, wurden diesmal mehr als 33.000 Teilnehmer befragt. Der Schwerpunkt lag auf dem Thema „Fake News“. Damit sind im öffentlichen Raum sowohl manipulierte Nachrichten als auch gezielte Falschmeldungen gemeint. Eng verbunden ist die Debatte mit den sozialen Netzwerken, aber auch mit klassischen Medien und Inhaltelieferanten. …  In Deutschland ist der Wert mit 54 Prozent deutlich niedriger. Sieben von zehn Befragten auf der Welt fürchten zudem, dass mit Falschnachrichten bewusst Wahlen manipuliert werden. Das führt dazu, dass zum ersten Mal in der Geschichte des Barometers der Institution Medien am wenigsten Vertrauen entgegengebracht wird.

 

Sven Astheimer, faz.net, 23.01.2018, (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)