Zitiert: Journalisten, die für Geheimdienste arbeiten

Erich Schmidt-Eenbooms Publikation „Undercover.Wie der BND die deutschen Medien steuert“ liegt unter anderem ein Geheimdienst-Dokument zugrunde, in dem 230 Namen von teils prominenten Journalisten verzeichnet sind, die in den Zeiten des Kalten Krieges mit dem BND kooperiert haben sollen.

Lutz Mükke: Korrespondenten im Kalten Krieg. Zwischen Propaganda und Selbstbehauptung. Köln: Halem, 2014. S. 39

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)