„Das auf Künstlerrechte spezialisierte Blog The Trichordist hat ausgerechnet, dass die Margen bei Spotify von 2014 bis 2016 um 16 Prozent gefallen sind. Das bedeutet: Ein Musiker erhält pro Stream eines Songs mittlerweile lediglich 0,00437 US-Dollar. Bei Apples iTunes… Weiterlesen
„In Großbritannien verzeichneten Musiker mit dem Verkauf von Vinyl höhere Einnahmen als mit Streams bei werbefinanzierten Diensten wie YouTube. Die Vinyl-Verkäufe sind in Großbritannien zum achten Jahr in Folge gestiegen. 2015 wurden in Großbritannien mehr als zwei Millionen Schallplatten verkauft.… Weiterlesen
Der US-Musiker David Lowery will für sich und seine Kollegen Urherberrechtsgebühren in Höhe von 150 Millionen US-Dollar bei Spotify eintreiben. Ein Erfolg könnte das gesamte Musik-Streaming-Geschäft ins Wanken bringen, berichtet Sebastian Moll in der Berliner Zeitung. „Unter dem neuen… Weiterlesen
Das klassische TV-Sendermodell sei hinfällig, man brauche neue Finanzierungs- und Vertriebswege. So die neue Dok-Leipzig-Chefin Leena Pasanen im Interview mit SpOn (26.10.2015).
„Wir erleben gerade das, was die Musikbranche vor Jahren schon durchgemacht hat: Die Leute legen nicht mehr Wert auf die Verpackung eines Produkts – ob sie Musik als CD oder Schallplatte präsentiert bekommen, ist für sie nicht entscheidend. Genauso geht es Filminteressierten, denen ist es egal, auf welchem Weg sie an einen Film kommen.“
Doch wie viele Musiker können von der „Internet-Verwertung bzw. Selbstvermarktung“ leben? Welche Umsätze werden da generiert? Weiterlesen
Auf die Frage, ob sich Journalismus im digitalen Zeitalter überhaupt selbst tragen kann, antwortet Mathias Döpfner im SZ-Montagsinterview:
„Ja. Aber die höchsten Margen sind auch in der analogen Welt mit den Kleinanzeigen erwirtschaftet worden. Das mit dem sich selbst tragenden… Weiterlesen