Das ARD-Bekenntnis zum Fernsehfilm

„Trotz knapper werdender Mittel wird die ARD an einem unserer wichtigsten Güter, dem Fernsehfilm made in Germany, nicht rühren”, kündigte Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen bei der Jahreskonferenz der ARD-Koordination Fernsehfilm und ARD-Degeto in Hamburg an. „Meine Überzeugung ist, dass wir gerade in Zeiten der Umbrüche einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft leisten.” Die ARD liefere relevante Beiträge zum Zustand der Nation. „Fiktion im Ersten ist Relevanz”, so Herres. 148 Neuproduktionen plus 36 neue Folgen der Hauptabendserien, 41 neue Folgen von In aller Freundschaft, dreizehn Kino-Koproduktionen, zwölf Debütfilme und dreizehn Sommer-Kinotermine sind für 2019 vorgesehen.

Frank Heine, Blickpunkt:Film, 25.01.2019 (online)

Hinweis: Es gibt die Dienstagsserien, den „FilmMittwoch”, den „Donnerstagskrimi”, „Endlich Freitag im Ersten”, „Samstags- und Feiertagsfilme”, die „Sonntagskrimis” sowie das „KinoFestival im Ersten”. Und dazu: 12 bis 16 Dokumentarfilme, selten Animationsfilme und Kurzfilme.

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)